Mein Zitat der Woche gehört zu Movinga, einem VC-Startup für Umzüge. Sie bauen eine Plattform, auf der sie Umzugsunternehmen mit Umziehenden zusammen bringen. Pro Vermittlung bekommen sie eine Provision. Und jetzt das Zitat, auf das du dich schon freust:
"Die 25 Millionen US-Dollar, die Movinga Anfang des Jahres erhalten hatte, seien bereits nach fünf Monaten fast verbraucht gewesen. Ursprünglich sollten sie zehn bis zwölf Monate reichen …" (http://www.gruenderszene.de/allgemein/movinga-grue...)
25% der Leute müssen übrigens erstmal gehen, die Gründer eingeschlossen. Das kann man mal so stehen lassen.
So schlecht für die Betroffenen, so sehr muss der Bootstrapper dabei wahrscheinlich schmunzeln oder "siehste" denken. Ähnlich ist es mit dem folgenden Artikel. Er beschäftigt sich damit, wie locker oder eben nicht mehr locker das VC-Geld aktuell noch sitzt. Movinga hat ja auch schon gemerkt, wie sich die VCs bei 5 Millionen Euro / Monat Burn Rate schon anstellen. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit nach mehr Wagniskapital zu schreien?
Wenn das VC nicht mehr so locker sitzt und es auch in den Firmen mit Bergen (geliehener) Dollars mehr auf die wirklich wichtigen Dinge ankommt, dann bedeutet des weniger Wettbewerbsverzerrung für den Bootstrapper. Und im kreativen und effizienten Umgang mit Geld sind Bootstrapper den VC Firmen naturgemäß um Meilen voraus.
The End Of “Growth At Any Cost"
Ebenfalls passend dazu:
https://medium.com/@davidspinks/bootstrapping-in-unicorn-land-24b5e2d0bcf5#.osrn8vu4c
Ich wünsche Dir eine gute Woche!
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